Tiernaturheilkunde ist grundsätzlich für alle Tiere und Krankheitszustände anwendbar. Wie die Schulmedizin auch, hat natürlich auch jede naturheilkundliche Therapie ihre Grenzen.
Zum Beispiel ist ein chronischer Husten mit Schleim in den Bronchien meist nicht alleine nur durch ein homöopathisches Mittel zu heilen. Da benötigt es meist zusätzlich ein Heilmittel, welches imstande ist, diese verhockten, zähen Schleime zu lösen. Nur so wird eine Heilung erst möglich. Hier bietet z.B. die Phytotherapie mit einigen schleimlösenden Kräutern eine gute Alternative zu chemischen Produkten.
Ein anderes Beispiel: Chronische Hautprobleme werden oft durch Salben und Medikamente vorübergehend gebessert. Oft wird dies zur Dauertherapie, weil ohne diese Medikamente die Krankheit sofort wieder aufflackert. Eine wirkliche Heilung kommt jedoch nur zustande, wenn der gesamte Organismus sein Gleichgewicht wieder gefunden hat. Gerade hier sind erstaunliche Resultate bei "Unheilbaren" mit einer klassischen homöopathischen Behandlung bekannt.
Lebensbedrohliche Zustände, Seuchen, Knochenbrüche etc. gehören selbstverständlich in die Hände eines Tierarztes. Hier kann die Naturheilkunde aber unterstützend und begleitend angewandt werden.
Und zu guter Letzt gilt zu bedenken: Jede Therapieart ist nur so gut wie der Therapeut, der sie anwendet. Vertrauen Sie deshalb einem Therapeuten des BTS (Berufsverband der TierheilpraktikerInnen Schweiz)